28.6.1934
Der deutsche Reichsminister und Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß (NSDAP), prangert auf einem Tee-Empfang anlässlich der Tagung der Auslandshandelskammern in Berlin den Boykott deutscher Waren in mehreren Staaten als Einmischung in die inneren Verhältnisse Deutschlands an. Er sagt, der Boykott sei ein zweischneidiges Schwert, das z. B. die ausländischen Juden in Deutschland in eine gefährliche Situation bringen könne.