Deutschland präsentiert sich als guter Gastgeber der Fußball-WM

Deutschland präsentiert sich als guter Gastgeber der Fußball-WM
Feiernde Fans im Olympiapark in München während des Eröffnungsspiels Deutschland – Costa Rica. By René Stark (Own work) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or CC BY-SA 2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

Politik und Gesellschaft 2006:

Sommer 2006 – vier Wochen Sonne, vier Wochen gute Laune, vier Wochen Party, vier Wochen Fußball, zwar nicht immer vom Allerfeinsten, aber doch oft packend und mitreißend: Das ist die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. »Die Welt zu Gast bei Freunden« lautet das Motto der WM, und den Gastgebern fällt es offensichtlich leicht, der Vorgabe gerecht zu werden. Nicht nur die Fans aus anderen Ländern zeigen sich positiv überrascht von den weltoffenen Deutschen mit ihrem sympathisch-fröhlichen Patriotismus. Besonders »Fußballzwerge« wie Ghana, Togo oder Trinidad und Tobago freuen sich über die herzliche Aufnahme in den Quartiergemeinden. Die deutsche Elf, trainiert von Jürgen Klinsmann, landet am Ende auf Platz drei. Der »gefühlte Erfolg« liegt jedoch viel höher. Das Team begeistert die Fans mit engagiertem Spiel und wird zum »Weltmeister der Herzen«. Den sportlichen Titel holt sich Italien im Endspiel gegen Frankreich im Elfmeterschießen.

Chroniknet